Innovation findet nicht „naturwüchsig“ statt. Um neue Produkte oder auch Prozesse zu ent-wickeln und umzusetzen, sind entsprechende Kompetenzen erforderlich. Zu den Innovations-kompetenzen zählen sowohl fachliche als auch soziale sowie methodische Kompetenzen. Voraussetzung für eine gezielte Kompetenzentwicklung ist die Ermittlung des konkreten Kom-petenzbedarfs. Dazu sind die vorhandenen Kompetenzen im Rahmen einer Bestandsauf-nahme zu ermitteln und anhand von Sollprofilen hinsichtlich ihrer Passfähigkeit zu überprüfen.
Kompetenzentwicklung
Maßnahmen
Damit möglichst alle Beschäftigten ihre Kompetenzen weiter entwickeln, muss Weiterbildung gezielt vorangetrieben werden. Dazu muss das Unternehmen entsprechende Möglichkeiten zur Weiterbildung gewähren oder die eigeninitiierten Aktivitäten der Beschäftigten zur Kom-petenzentwicklung unterstützen. Gute Entwicklungsmöglichkeiten im Unternehmen schaffen einen Anreiz für Beschäftigte , ihre Ideen einzubringen und sich aktiv in Innovationsprozesse einzubringen. Zusätzlich tragen Entwicklungsmöglichkeiten zur Mitarbeiterbindung bei.
Lernkultur, Wissenstransfer
Neues entsteht vor allem durch die Anwendung von neuem Wissen. In einer Organisation ist in der Regel sehr umfangreiches und vielfältiges Wissen vorhanden – ein Potenzial, das häufig nicht optimal genutzt wird. Dadurch gehen oft Chancen für Neuerungen verloren. Durch eine innovationsförderliche Lernkultur (z.B. Lernen aus Fehlern) und einen systematischen Wissens- und Erfahrungsaustausch können Prozessverbesserungen unterstützt und auch Impulse für neue Produkte gewonnen werden..